Chronik

Auszüge aus der Vereinschronik 1973 - 1977

Im Jahre 1973 stand wieder ein großes Jubiläum an. Das Tambourkorps Steinhausen, bestehend aus 18 Mitgliedern, feierte sein 70-jähriges Bestehen. über 500 Musiker bildeten am Sonntag, den 06. Mai ein farbenprächtiges Bild beim großen Festumzug. Wie auch bei den vorhergegangenen und darauffolgenden Musikerfesten wurden die einzelnen Kapellen von jeweils 2 Ehrendamen begleitet.

Ehrenmitglieder 1973: Johannes Willeke sen., Clemens Nillies, Josef Bertels, Josef Kneer, Dominikus Maschkio, Franz Siedhoff

Am 04. Mai 1974 gingen erstmals 14 junge Spielleute mit, so dass das Tambourkorps auf 32 aktive Mitglieder anwuchs. Ihre Namen: Konrad Hesse (Gnelsken), Ewald Schulte, Wigbert Bürger, Berthold Willeke, Wolfgang Wieneke und Manfred Kemper als Tambouren und Wigbert Finke, Reinhard Füser, Engelbert Happe, Werner Hesse, Antonius Kordes, Walter Kordes, Alois Graskamp und Hans-Werner Gelhoet als Flötenspieler.

In der Folgezeit nahmen wir an sehr vielen Musikerfesten teil, um den Nachwuchs voll zu integrieren. Auch wurden in dieser Zeit Fußballspiele ausgetragen, um die Kameradschaft mit anderen Vereinen zu fördern. Beliebte Gegner waren die Blaskapelle Steinhausen, der Spielmannszug aus Brenken und der Spielmannszug Wünnenberg.

Am Schützenfestmontag 1975 gelang es unserem aktiven Spielkameraden Willi Maschkio mit einem gezielten Schuss die Kronkönigswürde zu erringen.

Im Jahre 1976 wurden einheitliche Uniformhemden und eine einheitliche Karnevalsuniform angeschafft. Am Karnevalsdienstag im gleichen Jahr wirkten wir beim Umzug des Prövenholzer Carnevalsclubs mit. Der Höhepunkt des Tages bahnte sich an, als bei der anschließenden Neuwahl in der Gaststätte Lenniger das Tambourkorps das neue Dreigestirn stellte mit Prinz Konrad Willeke jun., Bauer Josef Müntefering und Jungfrau Rudi Busch.

Einige nicht alltägliche Auftritte hatte der Verein 1977 in Bad Westernkotten. Hier spielten wir an verschiedenen Sonntagen zu jeweils einstündigen Kurkonzerten auf.

Texte wurden stellenweise aus vorhergehenden Chronikveröffentlichungen übernommen